Der Winterdienst dient der Vermeidung von Unfällen aufgrund mangelhafter Schneebeseitigung und soll die Befahr- bzw. Begehbarkeit von Plätzen, Straßen und Wegen bei Eis oder Schnee garantieren. Finden Sie einen professionellen Winterdienst in Berlin Spandau, Charlottenburg und Steglitz.
Vorteile eines Winterdienstes
Professionelle Anbieter verfügen über spezielle Fahrzeuge und Geräte nach dem neuesten Stand der Technik, mit denen sie sowohl die Schneeräumung, als auch den Streudienst bei Schnee- und Eisglätte durchführen können. Häufig übernehmen sie auch die Haftung für die geräumten Flächen bzw. Straßen und Wege. Egal, ob ein plötzlich Wintereinbruch einsetzt oder harte Witterungsbedingungen herrschen, der Winterdienst ist immer einsatzbereit, unabhängig von der Tageszeit und an jedem Tag der Woche. Somit können Privat- und Geschäftsleute mit der Beauftragung eines Winterdienstes ihre Verkehrssicherungspflicht erfüllen.
Schneeräumung
Abhängig von der Schneemenge werden verschiedene mechanische Techniken bei der Schneeräumung angewandt. Bei geringer Schneemenge genügt der Einsatz eines Besens oder einer Kehrmaschine. Auch eine Schneeschaufel oder ein Schneeschieber bzw. eine Schneewanne können eingesetzt werden. Bei großer Schneemenge kann der Einsatz einer Schneefräse oder eines Schneepflugs erforderlich sein. Bei der Schneeräumung von Wegen und Straßen wird zudem zwischen Weißräumung und Schwarzräumung unterschieden. Der Neuschnee wird bei der kostengünstigeren Weißräumung lediglich zur Seite geschoben und der darunter liegende Altschnee festgefahren und mit Splitt bestreut, was für mehr Griffigkeit sorgt. Demgegenüber wird bei der zeit- und kostenintensiveren Technik der Schwarzräumung z. B. die Fahrbahn gänzlich von Schnee oder Eis befreit.
Streudienst
Bei Schnee- oder Eisglätte werden häufig Sand oder Granulat, aber auch Streusalz (Splitt-Salz-Gemisch) oder Taumittel vom Winterdienst mit Streugeräten auf Straßen, Wegen und Flächen verteilt. Bei dem sogenannten Feuchtsalz wird Steinsalz kurz vor dem Einsatz (z. B. auf dem Streuteller von Streufahrzeugen) mit einer Salzlösung befeuchtet, wodurch vermieden werden soll, dass sich das Streugut durch Verwehung verringert. Nur noch in Ausnahmefällen wird in Deutschland eine reine Salzlösung eingesetzt. Streusalz kann dazu führen, dass es bei Tieren zur gereizten Pfoten und Augenerkrankungen kommen kann, aber auch Pflanzen können geschädigt werden. Daher ist vielerorts der Einsatz von Streusalz nur noch bei besonderen Härtebedingungen (bei extremer Rutschgefahr oder an Steigungen) erlaubt.
Weitere Winterdienste
Bei extremem Schneefall kann es auch erforderlich sein, dass Dächer von den Schneemassen befreit werden müssen, um mögliche Dachlawinen zu vermeiden. Aber es kann auch vorkommen, dass die Schneemassen die höchstzulässige Belastungsgrenze des Daches überschreiten, sodass die Gefahr eines Einsturzes besteht. Ein besonderer Winterdienst besteht auch in der Schneeräumung von Schneepisten während eines Wettkampfes, bei dem der mögliche Neuschnee wegen fairer Wettbewerbschancen geräumt werden muss.
Weitere Informationen:
www.winterdienst-in-berlin.de
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